Presse
"Einz plus Einz", Kinder- und Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark 2022
Im Rahmen der Herbsttagung des Lesezentrums Steiermark am 12. November 2022 wurden die Kinder- und Jugendliteraturpreise des Landes Steiermark 2022 verliehen. Der Hauptpreis des diesjährigen Kinder- und Jugendliteraturpreises ging an Frau Stefanie Jerg für ihr Manuskript „Einz plus Einz”. In ihrem Jugendroman erzählt Frau Jerg die Geschichte der 12-jährigen Feli, die es leid ist, länger ein Einzelkind zu bleiben, und daher beschließt, in einer Online-Singlebörse einen Traummann für ihre Mutter zu finden. Dabei spielt Jerg geschickt mit verschiedenen Wirklichkeitskonstruktionen und spricht neben Fragen der Selbstfindung vor allem die schwierige Trennung zwischen Sein und Schein im digitalen Raum an.
Auszug aus der Laudatio: ” ‘Einz plus Einz’ erzählt eine Geschichte, die einen unmöglich kaltlassen kann – dafür sorgen die Nähe zur Protagonistin und das richtige Verhältnis von Ernst und Humor. Feli ist ein Charakter, den man gerne näher kennenlernen möchte und deshalb weiterliest. Eine Person, die literarisch so gut gezeichnet ist, dass man stets mit ihr mitfühlen kann. Wer es schafft, dieses Buch mittendrin wegzulegen – Hut ab, mir ist es nämlich nicht gelungen. „Einz plus Einz“ ist eine Geschichte für alle, nicht nur Einzelkinder.”
(www.jugendreferat.steiermark.at)
"Der Garten, der sich selbst gehörte", Panometer Leipzig
„Honigherz“, Pfalztheater Kaiserslautern
„Heimat-Träume“, Auftragsproduktion für die 17. Internationale Schillertage
"Zählen und Erzählen V", Nationaltheater Mannheim
"Zählen und Erzählen IV", Nationaltheater Mannheim
"Zählen und Erzählen III", Nationaltheater Mannheim
„Kinder sind bessere Philosophen. Als Angelika Baumgartner, Hannah von Peinen, Roman S. Pauls und Matthias Wendel bei der Jungen Operngala die drei Stück „Was in einer Nacht geschehen kann“, „Wenn man Gestalten sieht“ und „Die geheimnisvollen Katzen“ aufführten, waren dann vor allem die Erwachsenen überrascht. (…) Denn hier zeigte sich auf überraschende Weise, dass Kinder ganz genau und manchmal sogar viel besser als wir Erwachsenen wissen, was wichtig ist im Leben und dass sie sehr viel mehr Ernst besitzen, als wir ihnen oft zugestehen.“
(Rhein-Neckar-Zeitung 14.07.2010)
„Grenzenlos!“, Junges Nationaltheater Mannheim
„Ein Masterkurs unter Leitung von Stefanie Jerg für sechs junge Regisseure, die im Jungen Nationaltheater groß geworden sind, setzte sich mit dem Mannheimer Spielzeitthema „Grenzenlos“ in sechs Minidramen auseinander. Selbst geschrieben, mit reduzierter Ausstattung bildmächtig inszeniert und von jeweils zwei oder drei Kollegen bravourös gespielt, wiesen sie alles auf, was ein gutes Stück ausmacht: fesselnden Text, Atmosphäre und einen dramatischen Konflikt in perfektem Spannungsbogen.“
„argon@utica“, Junges Nationaltheater Mannheim
„Zählen und Erzählen I “, Nationaltheater Mannheim
„Kandidaten“, Koproduktion Schnawwl und Junges Nationaltheater Mannheim
„Ich : Parzival“, Junges Nationaltheater Mannheim
„Wer bin ich? Wer will ich sein? Wie verhalte ich mich zu anderen? Wie finde ich im Leben Sinn und Glück? Zwölf junge Leute denken über sich selbst nach. Sie haben Umfragen zum Lebensgefühl der Jugend gemacht und flechten in diese die Geschichte von Parzival ein, der aus Unwissenheit das Falsche tut und versäumt, im richtigen Moment zu fragen.
Stefanie Jerg vom Schnawwl hat zwei Jahre lang mit der Gruppe gearbeitet, ihre Texte haben die Teilnehmer selbst entwickelt. Es ist ein Theater von existenzieller Wahrhaftigkeit, das von feinen Differenzierungen der darstellerischen Mittel lebt.“
(Rheinpfalz, 18.07.2005)